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Magenerkrankungen

Magenschmerzen treten meistens nach dem Essen auf. Ich möchte hier vor allem auf die Magenschleimhautentzündung und das Sodbrennen eingehen, da diese Erkrankungen am häufigsten in meiner Praxis vorkommen.
Um nachhaltig behandeln zu können, ist es wichtig, die Ursachen für die Erkrankungen zu finden. Meine Testmethode ist hier eine wertvolle Hilfe.

Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

Ursachen:

  • häufige, hoch dosierte Einnahme bestimmter Schmerzmedikamente (sog. nicht-steroidale Antirheumatika, kurz NSAR z.B. Acetylsalicylsäure, kurz ASS)
  • andere Medikamente, z.B. Kortison
  • übermäßiger Alkoholkonsum
  • Lebensmittelvergiftungen
  • häufiger Verzehr von Lebensmitteln, die den Magen reizen können (z.B. Kaffee, scharfes Essen)
  • Infektionen
  • emotionale Belastungen

Symptome:

  • Druckgefühl und Bauchschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Aufstoßen
  • unangenehmer Geschmack im Mund

Die Beschwerden der akuten Magenschleimhautentzündung verstärken sich oft, wenn die Betroffenen etwas essen.

Sodbrennen

Ursachen:

  • oft unbekannt
  • Erschlaffung des oberen Magenschließmuskels
  • verrutschte Magenwand (Hiatushernie)
  • Stress und psychische Belastungen
  • Überlastung der Leber
  • Langzeiteinnahme von Schmerzmitteln

 

Auslösende Faktoren:

  • fettreiches Essen
  • Verzehr von Süßigkeiten
  • Kaffee, Alkohol und Nikotin
  • Stress und falsche Essgewohnheiten, wie hastiges Hinunterschlingen von Speisen
  • Symptome:
  • brennender Schmerz in der Brust
  • saures Aufstoßen

Sie interessieren sich für die Hintergründe von Magenschmerzen?

Alles was wir essen, wird im Magen sauer gemacht. Die Säure erfüllt wichtige Funktionen: Sie hat die Aufgabe, die Speisen zu verdauen und Krankheitskeime aus der Nahrung unschädlich zu machen. Damit die Magensäure nicht das umliegende Körpergewebe verdaut, ist die Magenwand mit einer Schutzschicht ausgekleidet.

Tatsächlich ist in den seltensten Fällen eine Übersäuerung des Magens das Problem, sondern nach neueren Untersuchungen sind es nicht die Magensäfte, die das Brennen verursachen, sondern die Gallensäfte, die in den Magen und in die Speiseröhre zurückfließen. Die Magensäure ist für sie Speiseröhrenschleimhaut nicht so aggressiv wie die Gallensäuren, denn für die Magensäure ist sie gerüstet.

Ist die Leber überlastet, hat sie Probleme, bedarfsgerechte Gallensäuren zu produzieren. Bei der heutigen Pestizidbelastung unserer Nahrung, den häufigen Fehlbesiedlungen von Bakterien im Darm und der damit verbundenen Toxinproduktion hat die Leber zusätzliche Entgiftungsarbeit zu leisten.

Wird die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion unterstützt und die Darmflora saniert, ist schon ein entscheidender Schritt getan, um dem Sodbrennen ursächlich entgegenzuwirken. Herkömmliche Säureblocker haben indes nur eine kurzfristige Wirkung, die auch nicht an die Ursache des Brennens geht.

Es gibt ausgezeichnete homöopathische und pflanzliche Mittel, die die Leber- und die Magenfunktion unterstützen, und die Ausheilung einer gereizten Schleimhaut förden. Welche das sind, teste ich am Körper des Patienten aus, um das am besten geeignete Mittel zu finden.

Nicht zu vernachlässigen ist die psychische Komponente: Hektik, Sorgen und Ruhelosigkeit führen zu einer schnellen Abfolge von Nervenübertragungen und Hormonfreisetzungen.

Der Magen ist nicht umsonst das „Vorzeigeorgan“ der Psychosomatik.

Sind emotionale Belastungen die Ursache, können Bachblüten helfen oder bestimmte Klopfpunkte, die bewirken, die belastende Situation mit mehr Abstand zu sehen.

Manchmal ist auch ein therapeutisches Gespräch angezeigt, in dem behutsam die seelischen Hintergründe ins Bewußtsein gehoben werden.

Hierbei kann der Patient mehr Klarheit über seine Situation erlangen und Lösungsmöglichkeiten können zusammen erarbeitet werden.

 

In einigen Fällen ist es auch nicht nur eine Ursache, die gefunden werden muss, sondern mehrere.

Die Therapie umfasst dann unterschiedliche Methoden, die sorgfältig aufeinander abgestimmt werden.

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