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Burnout


Das Burnout Syndrom wird zunehmend bekannter, weil immer mehr Menschen davon betroffen sind.
Früher waren es vor allem die Angehörigen der helfenden Berufe, die unter dem „Ausgebranntsein“ litten, nun zieht sich dieses Syndrom quer durch alle Gesellschaftsschichten.
Es ist ein Zustand von Erschöpfung, die sich auf den emotionalen, körperlichen und geistigen Bereich erstreckt. Es kann nur jemand ein Burnout bekommen, der vorher „gebrannt“ hat, d.h. ein großes Engagement gezeigt hat.
Die Anfangssymptome eines Burnout werden meist nicht erkannt. Die Selbsttherapie der eher unspezifischen Anfangssymptome (s.u.) besteht meist aus Kaffe, Alkohol und Tabletten.

Wer ist gefährdet, am Burnout-Syndrom zu erkranken?

  • Menschen, die sich in einem hohem Maß engagieren, hohe Anforderungen an sich selbst stellen
  • Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Grenzen zu spüren und sie daher auf Dauer überschreiten
  • Menschen, die sich keine Fehler erlauben
  • Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse hinter die Anforderungen der Arbeit stellen
  • Menschen, denen es schwer fällt, anderen etwas abzuschlagen
  • Menschen mit geringem Selbstwertgefühl, die Anerkennung von außen brauchen, um ihren Wert zu spüren
  • Menschen, denen es schwer fällt, mit Stress und Leistungsdruck umzugehen

Ursachen

  • hohe Arbeitsbelastung
  • schlechte Arbeitsbedingungen
  • Arbeit unter Zeitdruck
  • schlechtes Betriebsklima
  • wenig tragfähige Beziehungen zu den Mitarbeitern
  • Mobbing
  • mangelnde Anerkennung durch den Vorgesetzten
  • immer neue und vor allem rasch wechselnde Anforderungen
  • Angst vor Arbeitsplatzverlust

Symptome

Anfangsphase:

  • Müdigkeit, die wesentlich tiefer geht als normale Müdigkeit
  • lähmende Vergesslichkeit (Müdigkeit geht ins Gehirn)
  • sich nicht erholen können: Wochenenden werden nicht als erholsam erlebt
  • früh aufwachen
  • Schlaflosigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • soziale Kontakte werden vernachlässigt


Zwischenphase:

  • Erschöpfung wird gespürt
  • Verbitterung, wenn eigene Ziele nicht erfüllt werden
  • vermisst Anerkennung durch Arbeitgeber
  • häufige Erkältungskrankheiten (Abwehrkraft geschwächt)
  • innerer Wunsch nach 4 Tage Woche oder von zuhause aus zu arbeiten
  • Wunsch nach Aufenthalt auf einsamer Insel für 4 Wochen - nichts mehr sehen und hören müssen.
  • Wenn der innere Wunsch nicht geäußert wird, treten körperliche Symptome auf. Über Schmerzen wird die ersehnte Ruhe erreicht (erzwungen). Es sind meistens Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Herzrasen, oder Herzrhythmusstörungen.


Akutphase:

  • Abblocken: Nichts mehr damit zu tun haben wollen
  • sich vermeintlichen oder tatsächlichen Zwängen ausgeliefert fühlen
  • Verbitterung (oft zynische Grundstimmung): sich zurückziehen in seinen Schmerz, Ärger und Angst
  • Aggression geht nach innen: Rückzug, Lustlosigkeit, Interesselosigkeit: „Dienst nach Vorschrift“
  • Aggression geht nach außen: Rachephantasien, z.B. gegenüber Kollegen
  • kann umschlagen in Depression- sich wertlos fühlen

Sie interessieren sich für die Hintergründe von Burnout?

Zuerst einmal ist es wichtig, die zu Anfang oft sehr unspezifischen Symptome als Burnout zu erkennen.
Je früher ein Burnout erkannt wird, desto kürzer ist die Behandlungsdauer.
Leider sind diese Patienten oft konfrontiert mit Ärzten, die sie als Hypochonder abstempeln, da für die Symptome keine körperliche Ursache gefunden werden kann.

Ich sehe eine emotionale Ursache gleichwertig mit körperlichen, da diese ohnehin meist Hand in Hand gehen und das meiner Meinung nach gar nicht getrennt gesehen werden kann.
Emotionale Spannungen können auch Verspannungen und Schmerzen im Körper hervorrufen und umgekehrt. Durch meine Testmethode kann ich herausfinden, was Priorität hat und kann so in meiner Therapie systematisch vorgehen, um an die Ursache der Beschwerden zu gelangen und gezielt behandeln zu können.

Hier können Bachblüten eine hilfreiche Unterstützung sein oder das therapeutische Gespräch, in denen die Ursachen für den emotionalen Spannungszustand behutsam ins Bewusstsein gehoben und angeschaut werden können. Dann können gemeinsam Lösungen erarbeitet werden.
Bei der Burnout Therapie steht die Stärkung des Selbstwertgefühls im Vordergrund.
Ziel ist es, die eigenen Fähigkeiten zur Konflikt- und Problemlösung zu fördern und ein feineres Gespür für die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu bekommen.

Manchmal ist es auch nicht nur eine Ursache, die gefunden werden muss, sondern mehrere.
Die Therapie umfasst dann unterschiedliche Methoden, die sorgfältig aufeinander abgestimmt werden.

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